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Zeitenzauber 2 | Die goldene Brücke | Eva Völler | Rezension

Zeitenzauber 2 die goldene Brücke Rezension
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Anna ist mittlerweile Teil der Zeitenwächter und hat schon mit Sebastiano das ein oder andere Abenteuer bestritten. Plötztlich bekommt sie mitten in ihrer Abiturprüfung einen Anruf, dass sie nach Paris kommen muss. Denn Sebastiano ist verschollen und zwar im 17. Jahrhundert!

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Bevor du die Rezension liest: Das ist der zweite Teil der Zeitenzauber Trilogie und daher enthält dieser hier und da Spoiler zum Ende von Band 1.

Die goldene Brücke hat mich erneut von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen. Anna und Sebastiano sind noch immer ein Paar und glücklicher denje, selbst wenn Anna noch in Deutschland wohnt und Sebastiano in Italien.

Deshalb fand ich es am Anfang auch umso herzzereißender, als sich Sebastiano gar nicht mehr an Anna erinnern konnte. Das ist eine der Hauptaspekte in dem ganzen Fall, dass Anna es hinbekommen muss, dass er sich erneut in die verliebt. Und das ist manchmal nicht nur zum Haareraufen, sondern auch echt süß und witzig. Diesmal spielt die Geschichte im 17. Jahrhundert in Paris und zwar zu der Zeit von Kardinal Richelieu, der eine riesigen Hass auf die Königin hat und rein zufällig der Bösewicht in dem Buch „die 3 Musketiere“, worauf sich Anna auch immer wieder bezieht.

Anna war als Hauptcharakter mal wieder wundervoll. Von Band 1 zu Band 2 hat sie einen riesigen Sprung gemacht, ist noch selbstständiger und tougher geworden. Dennoch nicht so tough, dass man es ihr nicht abnehmen würde. Sie arbeitet als Magd bei einer reichen jungen Dame, die zu einer guten Freundin von ihr wird. Diese Dame ist ebenfalls eng mit der Königin befreundet und hilft dieser sich mit ihrem Liebhaber zu treffen. So muss Anna also mithelfen diese Lieberein zu vertuschen, gleichzeitig aber auch Sebastiano von der Fährte der Königin locken, denn der ist treuer Anhänger von Richelieu und macht alles, was er sagt. Ich mochte bei Anna vor allem erneut, dass sie aus jeder schlimmen Situation irgendwo was positives sieht und mit ihrer Tollpatschigkeit immer wieder einen gewissen Humor in die Bücher bringt. Ich konnte auch sehr gut die Szenen zwischen ihr und Sebastiano nachvollziehen, weil es doch echt krass war, dass er sich an gar nichts mehr erinnern konnte.

Sebastiano war als Nebencharakter zu Anna auch sehr interessant. Als Leser lernt man ihn als den Frauenaufreißer kennen, der er ja eigentlich gar nicht ist. Er gehört zu den Musketieren, die für Kardinal Richelieu arbeiten und ist einer seiner engsten Vertrauten. Deshalb denkt er auch zunächst, dass sich Anna nur an ihn ranmachen möchte, weil er eben diesen gewissen Ruf hat. Nach und nach vertraut er ihr aber doch und fühlt sich dann leider doch immer wieder hintergangen von ihr. Was aber auch nachvollziehbar ist, denn Anna versucht alles, um gemeinsam mit ihn wieder in ihre Zeit zu springen und dabei bekommt Sebastiano mal einen Schlag auf den Hinterkopf, wird mit dem Schwert bedroht oder andere Dinge passieren, die nicht gerade das Vertrauen stärken. Alles in allem hat es mir aber gut gefallen, dass er und Anna sich irgendwie erneut verliebt haben und das war echt süß.

Die Geschichte an sich war eigentlich gar nicht so spektakulär, da viele Wendungen nicht überraschend kamen. Trotzdem hat mir die goldene Brücke unglaublich gut gefallen. Die Charaktere tragen die Geschichte einfach mit und als Leser fiebert man einfach richtig krass mit. Der Schreibstil ist auch so flüssig, dass ich hier förmlich durch das Hörbuch durch geflogen bin!

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Zeitenzauber 2 – die goldene Brücke ist eine tolle Fortsetzung der Reihe und kein langweiliges Mittelbuch einer Trilogie. Definitiv hat die Reihe großes Suchtpotential!

Eva Völler | Zeitenzauber 2 | Die goldene Brücke

14. März 2013 | 320 Seiten

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Die Reihenfolge der Zeitenzauber Buchreihe

(1) Die magische Gondel

(2) Die goldene Brücke

(3) Das verborgene Tor


Zeitenzauber 2 | Die magische Brücke | Leseprobe

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