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Wie entstehen Orks?

Wir kennen sie nicht nur aus Tolkiens Welt. Die Orks: Große, grüne, muskelbepakte, humanoide Wesen die irgendwie immer für Brutalität stehen und als Schergen der bösen Seite dienen. Doch was sind Orks und wie sind sie entstanden?

Woher die Orks kommen ist in Tolkiens Welt nicht ganz klar. Man vermutet, dass es sich um verdorbene Avari (Bestimmte Elben) handelt, die dann mit Sterblichen vermischt wurden. Also eine Mischung aus Mensch und Elb. Diese Idee wurde auch in anderen Fantasy-Romanen wie „Die Orks“ übernommen. Zur Natur des Orks gehört Hass, weshalb man davon ausgeht, dass Orks immer Böse sein müssten. Meiner Meinung nach können Orks mit primitiveren Stämmen verglichen werden. So muss eine andere Kultur nicht gleich böse sein.

Wortbezeichnung der Orks

Tolkien hat das Wort nicht erfunden. Als Linguistiker hat er aber viele Sprachen erforscht und so auch seine eigene erfunden. Ork kann so von der römischen Sprache kommen und Orcus bedeute, was übersetzt für Unterwelt steht. Auch im lateinischen bedeutet das Wort Ungeheuer. Auch Seeungeheuer wurden oft als Orc bezeichnet. Außerdem gibt es Dämonen, die man in Tirol vermutet und verschiedene Gestalten annehmen kann. Dieser soll auch Ork heißen. Auch im Frühmittelalter oder bei keltischen Kulturen, war der Ork eine böse Gestalt. Zuletzt kann eine von Tolkiens Lieblingslitaturen herangezogen werden und zwar Beowulf. Dort gibt es die „Orcneas“ was so genannte Totengeister sind. Sie gelten als Gegenpol zum Guten.

Können Orks sich fortpflanzen?

In manchen Fantasy Welten leben Orks in Stämmen und somit gibt es auch weibliche Orks. In Tolkiens Welt gibt es Orks, die von Morgoth erschaffen wurden und die Urukhai von Sauron. Es gibt aber auch Orkstädte, die in den Büchern beschrieben werden. Tolkien hat ganz klar gesagt, dass Orks und Uruks sich wie Menschen fortpflanzen. Orks sollen hierbei am schnellsten sein und sich noch schneller als Menschen fortpflanzen können. Dass Orks aus einer Art Gebärschlamm entstehen, ist eine Idee von Peter Jackson. Sauron hatte insgesamt 65 Jahre Zeit, um eine Armee auf die Beine zu stellen.

Die Orks als Retter der Welt

Wer sich für eine andere Variante der Orks interessiert, dem kann ich nur das Buch vom Autor Stan Nicholls „die Orks“ empfehlen. Statt gedankenlose Gegner für die Helden der Geschichte sind die Orks in seinem Roman organisiert und leben in interessanten Stämmen. Viele kritisieren seine Orks als „gezähmt“ und nicht wild genug. Aber um ein wenig Tiefe zu haben, sollten Charaktere facettenreicher sein. Diese Kriegerrasse wird in seinen Büchern oft zum Retter der Welt und die Menschen sind es, die ihr Leben bedrohen.

Nun egal wie man es sieht, ich finde eine kulturellere Welt, wie sie sie in den Orks gibt, deutlich spannender. Wie ist es mit euch?

Was essen und trinken Orks?

Wenn man dem Laborjournal glauben darf, dann sollten Orks zumindest gute Zähne haben. Denn zum einen essen sie Graubrot, Trockenfleisch, neigen aus der Not zum Kannibalismus. Aus dem Spiel Mordor Schatten erfährt man lose darüber, dass Orks gerne Grog trinken. Das ist Rum mit Wasser, aber sicherlich etwas stärker als wir es kennen.

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