Emma ist mitten in der Ausbildung zur Polizistin. Ihre letzte Station sollte sie eigentlich zur IT Sicherheit bringen, doch wird sie im Department für Übernatürliches gesteckt. Sie kann sich zwar diese übernatürlichen Wesen nicht erklären und muss erst einmal hinter die Verhaltensweisen von Werwölfen und Co kommen. Doch hat sie noch ganz andere Probleme. Als sie in ihrem ersten Fall ermittelt, wird sie ermordet und wacht 12 Stunden später wieder auf.
Jetzt muss sie herausfinden, wer sie umgebracht hat und wieso.
Magic Sparks von Helen Harper hält, was es dir im Klappentext verspricht. Das wundert mich aber ehrlich gesagt auch nicht, denn wer mich kennt weiß, dass ich Helen Harper bereits durch die Hex Files Reihe lieben gelernt habe.
Magic Sparks hat mir aber ehrlich gesagt noch einmal um einiges besser gefallen. Die Hauptperson Emma war mir direkt unglaublich symapthisch. Als Leser lernt man sie als Polizistin in Ausbildung kennen, während sie in einer Art Zwiespalt ist. Denn sie ist mir ihrem Freund schon länger zusammen und er wünscht sich nichts sehnlicheres, als dass Emma nach der Ausbildung einen Bürojob in der IT oder ähnlichem annimmt. Emma hingegen macht zwar ihm gegenüber nicht deutlich, dass sie das nicht will, doch als Leser merkt man schnell, dass sich Emma eher einen Job auf Streife vorstellen kann. Als sie dann durch Zufall in das Supernatural Squad muss, bekommt sie ihren Streifendienst, mit dem ihr Freund natürlich absolut nicht zufrieden ist.
Am Anfang hat mich ihr Freund extrem genervt. Er kam kaum vor, aber die Male, die er vorkam hat er versucht Emma komplett zu kontrollieren und ihr vorzuschreiben, was sie jetzt eigentlich machen soll und wohin ihr Leben gehen soll. Zum Glück merkt Emma selbst im Laufe des Buches, dass solch ein Leben mit ihm ihr nicht gut tut.
Was mich an dem Buch überrascht hat war, dass nicht ihr erster eingeführter Partner ihr Sidekick wird, sondern der zweite, der auch viel besser passt 😉 Schließlich mischt er sich überall ein, nervt Emma total und zwischen den beiden knistert es gewaltig! Gut finde ich hier aber, dass sich Emma auf keine Flirtversuche einlässt, weil sie ja noch ihren Freund hat.
Die Geschichte wird unglaublich schnell erzählt und man hat als Leser eigentlich kaum Zeit mal durchzuatmen. Aber das ist typisch für Helen Harper und ihre Bücher. Magic Sparks hat mich aber auch überrascht, weil es mal wieder ein Buch ist, was nicht direkt alle Fragen klärt, sondern mit einigen noch wartet und ich hoffe, sie werden dann im Folgeband geklärt.
Magic Sparks von Helen Harper hat alles, was einen gut unterhält: Spannung, Action und ein klein wenig Geheimniskrämerei 😉 Genau das, was man ab und an mal braucht.
Helen Harper | Brimstone Bound
01. April 2022 | 332 Seiten
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Magic Sparks | Leseprobe
