Als Maggie auf die McCarthy Farm kommt, wird sie direkt wohlig empfangen. Denn sie soll als Journalistin den Baumhäusern der Farm mehr Kunden bringen. Daher soll Flynn sie rumführen und ihr alles zeigen. Obwohl er Journalisten hasst, sprühen die Funken zwischen ihnen extrem. Und die Familie nimmt Maggie auch mit offenen Armen auf. Doch wie soll Maggie ihnen jetzt noch erklären, weshalb sie auf die Farm gekommen ist?
Vorab muss ich gestehen, dass ich, obwohl die meisten Leute ‚A Place to Belong‘ als das beste der Reihe betiteln, es eher als mein least favourite bezeichnen würde. Ich mochte die Konstellation zwar sehr gerne, aber der Funke ist einfach nicht komplett übergesprungen.
Wie immer geht es um die McCarthy Schwester und Maggie ist eine von ihnen, denn sie hat denselben Vater wie die drei Mädels, aber eine andere Mutter. Und das findet sie auch nur durch Zufall heraus, der möchte sie natürlich ihre andere Familie kennenlernen. Dann passiert aber ein riesiges Missverständnis und sie wird für eine Reporterin einer Zeitung gehalten und traut sich aber irgendwie nicht das Problem aufzuklären, weil sie Angst hat, wie die Familie reagiert. Denn Maggie bekommt mit, wie sehr sie ihren Vater in den Himmel loben, ihn teilweise glorifizieren und sie möchte ihnen nicht das Herz brechen, weil sie der Beweis dafür ist, dass er eben nicht nur dieser tolle, liebenswerte Mann war. Maggie wird als Fremde direkt in die Familie integriert, freundet sich sehr eng mit Poppy an und möchte dann auch diese Freundschaft nicht verlieren. Umso mehr verliebt sich Maggie einfach in die Familie und bereut es dann natürlich sehr schnell, dass sie das Missverständnis nicht aus dem Weg geräumt hat. Sie kann sich die Konsequenzen jetzt ausmalen und hat Angst davor. All ihre Probleme und Ängste bespricht sie auch mit ihrer besten Freundin, zu der sie eine richtig schöne Freundschaft pflegt. Allerdings muss ich auch sagen, dass mich all das Lügen, das versuchen, das Missverständnis doch nicht aus dem Weg zu räumen, irgendwann einfach nur noch genervt hat. Denn dadurch sind so viele Konflikte zwischen ihr und Fynn entstanden, die nicht hätten sein müssen.
Flynn ist wohl der Charakter, der am meisten mit Poppy geshippt wird, weil die beiden als beste Freunde super sind. Ehrlicherweise dachte ich auch, dass die beiden zusammenkommen werden. Doch Maggie und Flynn passen auch hervorragend zusammen. Flynn ist ein sehr liebevoller Mensch, allerdings auch etwas misstrauisch, weil er vor allem Poppy und die McCarthys beschützen will. Gut gefallen hat mir auch, dass man jetzt viel mehr von seiner Vergangenheit erfährt und wieso er bei den McCarthys auf dem Hof lebt und arbeitet. Allerdings fand ich einige seiner Aussagen bzw. Handlungen gegenüber Maggie etwas zu streng und übertrieben.
Alles in allem muss ich aber sagen, hat mir „A Place to Belong“ gut gefallen. Es war meiner Meinung nach nicht der beste Teil der ganzen Reihe, weil er mir manchmal zu dramatisch war, aber er war gut. Schön fand ich auch das Ende. Das ich hier jetzt natürlich nicht spoiler ;). Die Liebesgeschichte zwischen Flynn und Maggie fand ich teilweise etwas zu dramatisch. Ebenso war es für mich viel schwieriger in „A Place to belong“ reinzukommen, weil Maggie ein komplett fremder Charakter war, der man folgt.
„A Place to Belong“ ist eine süße Liebesgeschichte, aber sie hat mich leider nicht komplett überzeugt. Meiner Meinung nach ist es das schwächste Buch der Reihe, weil es nicht nur schwierig ist, diese neue Person kennenzulernen sondern war mir das Buch auch einfach ein bisschen zu dramatisch.
Lily Lucas | A Place to Belong
03. August 2023 | 336 Seiten
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Cherry Hill in der richtigen Reihenfolge
(1) A Place to Love
(2) A Place to Grow
(3) A Place to Belong
(4) A Place to Shine
Leseprobe | A Place to Belong
