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Alice in La La Land | Kelly Oram | Rezension

Rezension zu Alice in La La Land von Kelly Oram
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Alice möchte unbedingt mit ihrer Band nach LA und dort berühmt werden, doch ihre Mutter sieht sie lieber an einem Elite-College, das für sie auch viel sicherer ist. Als Alice erfährt, dass ihr Vater berühmt ist und kein anderer als Brian Olivers Vater ist, will sie beide unbedingt kennenlernen. Sie stiehlt sich also auf die Filmpremiere ihres neuen Films, wird jedoch von Teenie Star Dylan Reese erwischt. Sie geht einen Deal mit ihm ein, dass er ihr Brian Oliver und seinen Vater vorstellt, wenn Alice Dylan hilft, seine Ex-Freundin eifersüchtig zu machen. Doch schneller als sie sich umsehen kann, befindet sich Alice mitten im Chaos von Hollywood.

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Endlich wieder zurück nach Kellywood, zurück zu Cinder & Ella. Zumindest so halb ;). Alice in La La Land spielt im selben Universum wie Cinder & Ella und überschneidet sich auch mit einigen Figuren daraus, ist allerdings ein eigenständiges Buch aus der Kellywood Reihe.

Alice in La La Land hat mir sehr gut gefallen, weil es mal wieder alles vereint, was ich an Kelly Orams Büchern liebe: Ein junges Mädchen, dass sich von ihren Eltern emanzipieren möchte, eine super süße Liebesgeschichte und natürlich ein Happy End!

Alice mochte ich als Charakter wirklich gerne, obwohl sie wieder eine ganz typische Kelly Oram Protagonistin ist. Sie ist in einer Band und liebt die Musik sehr, doch ihre Mutter hasst alles daran. Alice‘ Mutter möchte ihre Tochter beschützen und sperrt sie daher lieber zu Hause ein, als dass sie ihre eigenen Fehler machen darf. Deshalb ist es für Alice auch so wichtig, wenn sie in LA ist, ihren Vater aufzuspüren und zu versuchen zu ihm Kontakt aufzubauen. Allerdings ist Alice am Anfang auch noch sehr naiv, denn sie denkt, sie kommt einfach so an ihren Vater heran und er akzeptiert sie vom Fleck weg. Dass sie aber Kämpfergeist hat, spürt man als Leser spätestens dann, als sie nicht aufgeben will und zumindest ihren Bruder überzeugen möchte, dass er eine Schwester hat.

Ich mochte bei Alice in La La Land sehr gerne, wie die Geschichte voran gegangen ist und was Alice alles erlebt hat. Kelly Oram hat sich bei einigen Parties an der Alice Thematik bedient und auch so hatte ich das Gefühl, dass sie Alice immer mal wieder in Momente gesteckt hat, die ähnlich zu dem Märchen sind und das hat mir richtig Spaß gemacht zu lesen!

Dylan mochte ich auch total. Die beiden hatten einfach ab dem ersten Punkt, an dem sie sich kennen gelernt haben, total die schöne Chemie. Ich mochte, wie Dylan mit Alice umgegangen ist, wie er auf ihre kleinen Sticheleien eingegangen ist, sie aber auch gleichzeitig akzeptiert hat, dass Dylan einfach ein ganz anderes Leben als sie führt und beide es geschafft haben auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Denn Dylan sehnt sich nach nichts mehr als ein Leben, bei dem er nicht der beliebte Kinderstar ist, sondern endlich ernst in Hollywood genommen wird.

Das Ende von Alice in La La Land fand ich ehrlicherweise auch einfach nur gut. Ich mochte es, dass Alice und ihre Mutter sich am Ende ausgesprochen haben und sie nicht mehr mit ihren Geheimnissen und ihrer Angst Alice völlig erdrückt hat. Auch das gesamte Ende hat mir einfach unglaublich gut gefallen.

Header Fazit

Alice in La La Land hat mir insgesamt einfach richtig gut gefallen. Kelly Orams Bücher unterhalten einfach immer auf einem ganz besonderen Level.


Kelly Oram | Alice in La La Land

24. November 2023 | 544 Seiten

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Alice in La La Land | Leseprobe

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