Worlds Beyond | Anabelle Stehl | Rezension

Rezensionsexemplar

Nele beginnt endlich ihr Volontariat in einer großen Literaturagentur in London. Vor ihrem ersten Tag lernt sie Matthew kennen. Ihr erstes Date ist wunderschön und überzeugt Nele, dass ihr neues Leben in London einfach perfekt ist. Doch dann steht sie ihm am ersten Tag gegenüber, denn Matthew ist ihr Chef.

Worlds Beyond war für mich leider der schlechteste Teil der Worlds-Reihe. Ich hatte mir schon zu Beginn des Buches gedacht, dass ich vielleicht nicht so reinkommen werde, wie bei Worlds Apart und Collide. Nun aber ich konnte mich dann doch recht schnell mit Nele identifizieren. Am ende von Worlds Apart kommt sie bereits das erste Mal vor, damit sie einfach auch schon Teil der Reihe ist.

Nele ist sympathisch und das nicht nur, weil sie ein Volontariat in einem Buchverlag macht ;). Sie ist witzig, liebenswert und ich finde auch, dass sie mit der Situation zwischen Matthew und ihr ganz gut umgeht. Außerdem bewundere ich, wie sie sich an Dingen festbeißt, wenn sie etwas bekommen will.

Matthew merkt man an, dass er nicht so gut mit der ganzen Situation zwischen ihm und Nele klar kommt, da er schließlich ihr Chef ist. Doch ich mochte auch ihn und seine Buchbegeisterung sehr. Schon in Worlds Apart hat mir sein Charakter sehr gut gefallen und umso mehr habe ich mich über seine Perspektive in dem Buch gefallen.

Die Dynamik zwsichen Nele und Matthew hat mir gut gefallen und auch ihre Geschichte fand ich wirklich toll. Doch irgendwie konnte der Funke bei mir letztendlich nicht überspringen. Ich kann auch nicht genau greifen, woran es lag. Vielleicht weil die Geschichte einfach nicht komplett meins war.

Insgesamt hat mir Worlds Beyond aber gefallen. Ich liebe Annabelle’s Geschichte und Charaktere sehr und bin gespannt, was sie als nächstes im Petto hat!