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Solitaire | Alice Oseman | Rezension

Rezension von Solitaire von Alice Oseman
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Viktoria Spring hat eigentlich alles um glücklich zu sein: Freunde und ihre Familie. Doch eigentlich möchte sie nur ihre Ruhe haben und alleine sein. Bis Michael in ihr Leben tritt. Irgendwie hat er sich vorgenommen, dass die beiden Freunde werden.

Außerdem gibt es noch einen mysteriösen Blog namens „Solitaire“ der die ganze Schule nach und nach in Angst und Schrecken versetzt, während Tori und Michael herausfinden wollen, wer dahinter steckt.

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Solitaire ist ein Spinoff von Heartstopper und handelt von Tori, der großen Schwester von Charlie. Ich mochte Tori schon in Heatstopper sehr gerne, obwohl sie ja nicht so oft darin vorkommt. Doch in den Novellen und auch in den Comics ist sie meiner Meinung nach ein toller Nebencharakter, weshalb ich mich umso mehr auf ihre Geschichte gefreut hat.

Ich mochte Tori gerne, vor allem weil ich als Leserin sehr viel über sie gelernt habe. Tori ist sehr sarkastisch, mag die Welt gar nicht und irgendwie hat sie das Gefühl das all das Leid der Welt auf ihren Schultern liegt. Sie liebt es zu bloggen und Filme zu schauen. Außerdem hat sie auch ein paar Freunde, doch sie hat gar nicht wirklich gemerkt, dass sie ihre Freunde immer mehr von sich weggestoßen hat. Tori merkt aber im Laufe von Solitaire, dass sie ihre Freunde braucht und sie ihr unglaublich wichtig sind, was mir richtig gut gefallen hat.

Ich mochte Toris Freunde als Nebencharaktere auch sehr. Ihr Freundinnen, die sie von sich weggestoßen hat, konnte ich gut verstehen, als sie Tori dann auch einmal die Meinung gegeigt haben. Das wirkte zwar zunächst wieso ein typischer Highschool Streit, aber war für die Entwicklung von Tori sehr wichtig. Zumal sie trotz allem am Ende auf ihre Freundinnen zählen konnte.

Die zwei neuen Charaktere, die in Toris Leben treten sind Michael und Lucas. Michael hat sich fest vorgenommen sich mit Tori anzufreunden und Lucas ist ein ehemaliger Freund von ihr, der auf ihre Schule wechselt. Sie kommen aber irgendwie nicht so richtig miteinander klar und zwischen den beiden entwickelt sich eine komische Beziehung. Es ist so ein typisches „Ich find dich komisch, aber spreche trotzdem mit dir“-Ding, was am Ende vor allem immer wieder dazu führt, dass Lucas betont, dass Tori sich verändert hat. Während Tori das gleiche bei Lucas sieht und sie weiß, dass die beiden eigentlich keine Freunde mehr sein können, weil sie so unterschiedlich sind.

Mit Michael freundet sich Tori aber mehr oder weniger an und das ist eine echt süße Geschichte muss ich sagen. Ich mochte Michael und ich hatte das Gefühl, dass er Tori gut tut. Sie vertraut sich ihm irgendwann auch an und er braucht diese Freundschaft genauso, wie Tori sie braucht. Das ist einfach schön zu lesen.

Außerdem gibt es da noch den mysteriösen Blog „Solitaire“, der erst ein paar Streiche in der Schule von Tori spielt, bis die Aktionen von ihm aus dem Ruder laufen und immer krimineller werden. Zunächst überredet Michael Tori dazu herauszufinden, wer hinter dem Blog steckt, bis Tori selbst Feuer und Flamme bei der Ermittlung wird und gemeinsam mit Michael sucht. Die Auflösung von Solitaire fand ich auch ganz gut, obwohl mir realtiv fix klar war, wer dahinter steckt.

Header Fazit

Mir hat Solitaire richtig gut gefallen. Ich würde noch viel mehr Bücher mit Victoria Spring in der Hauptrolle lesen, weil ich sie als Figur einfach richtig mag.


Alice Oseman | Solitaire

11. Januar 2023 | 320 Seiten


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