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Kiss me in Paris | Catherine Rider | Rezension

Kiss me in Paris

Hey 🙂 vor zwei Wochen habe ich etwas über Weihnachtsbücher geschrieben (einmal hier klicken!) und schon gibt es eine Rezension! 🙂

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an cbt und das Bloggerportal

„Das wäre natürlich ein ziemlich peinlicher Auftakt dieser Reise, zu der auch das Projekt Romantik gehören sollte, ein zweitägiges Familienevent. Leider musste Mom in letzter Minute einen Rückzieher machen, und Lara ignorierte – verpeilt wie immer – sämtliche Mailanfragen von mir […].“

Kiss me in Paris, Catherine Rider, S.5, cbt.

Paris am 21. Dezember. Serena hatte sich alles so schön vorgestellt: In der Stadt der Liebe mit ihrer Familie zu sein. Mit ihrer Mutter und Schwester auf den Spuren der Hochzeitsreise ihrer Eltern. Doch kurz vorher muss ihre Mutter absagen, in Paris angekommen, verschwindet ihre Schwester mit ihrem neuen Freund nach Madrid. Und Serena? Sie soll die Nacht bei Jean-Luc verbringen. Einem Freund von ihrer Schwester. Jean-Luc hat keine Lust den Babysitter für Serena zu spielen, da er so kurz vor Weihnachten genug selber klären muss. Doch gemeinsam erkunden sie dann doch Paris und finden noch viel mehr, als nur die Sehenswürdigkeiten.

Kiss me in Paris ist keine Liebesgeschichte, wie man sie vielleicht vermutet. Das Buch erstreckt sich lediglich über einen kompletten Tag, demnach kann sich zwischen den Charakteren natürlich keine tiefgreifende Liebe entwickeln, aber darauf zielt die Autorin auch gar nicht ab. Sie versucht lediglich die Funken, die zwischen den Hauptcharakteren sprühen zu beschreiben und später zusammen zu fügen.

Die Charaktere, Serena und Jean-Luc sind beide sehr unterschiedlich. Serena ist durchorganisiert, hektisch und schnell aufbrausend. Sie ist eigentlich nur in Paris, um Fotos von all den Orten zu machen, an denen ihre Eltern auf ihrer Hochzeitsreise waren. Ihr Vater ist mittlerweile verstorben und sie hofft, dass ihre Mutter dadurch wieder mehr Freude an Weihnachten findet. Denn diese Fotos möchte sie ihrer Mutter schenken.

Jean-Luc ist zunächst der Klischee Franzose. Schlecht gelaunt, interessiert sich nur für Kunst und möchte Serena eigentlich für seine Stadt begeistern. Wieso, das weiß er nicht so genau. Aber er begleitet sie zu den Orten, damit er wiederum seine Unihausaufgabe machen kann, denn er studiert in Paris Fotografie.

„Agenda, Agenda, Agenda. Ich höre immer nur Agenda. Ich frage mich, ob sie versucht hat, ihren Jetlag mit Kaffee zu bekämpfen. Viel Kaffee.“

Kiss me in Paris, Catherine Rider, S.28, cbt.

Gemeinsam erleben die beiden einen doch wundervollen Tag und lernen sich immer besser kennen. Die Geschichte wird aus der Sicht beider erzählt, sodass der Leser immer wieder die Gefühle und Gedanken von Serena und Jean-Luc kennen lernt, die immer wieder auch lustig sind.

Die Geschichte finde ich schlüssig, dass Catharine Rider nicht komplett auf diese Liebesbeziehung geht, finde ich auch gut, zumal sich innerhalb von einem Tag nun mal keine große und schnulzige Liebe entwickeln kann. Und das macht sie – zum Glück auch direkt am Anfang – schon klar, indem sie dem Leser bereits einen guten Einblick in Jean-Lucs Gedankenwelt, in der der Leser erfährt, wieso er eigentlich noch gar nicht bereit für eine neue Liebesbeziehung ist.

Es macht Spaß zu lesen, die gesamte Story ist schlüssig und die Charaktere gefallen mir gut. Das Buch hat alles, was eine schönen Winter-und Weihnachtsgeschichte ausmacht.

Ein tolles Winterbuch, dass mich als Leser mitgenommen hat und mich richtig in Weihnachtsstimmung versetzt hat.


Catherine Rider | Kiss me in Paris – A winter Romance

02.10.2017 | 252 Seiten

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(1) Kommentar

  1. Mir hat es leider nicht so gut gefallen wie dir 😀 Mich hat das Buch leider gar nicht in Weihnachtsstimmung versetzt :/

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