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Filmkritik | Jurassic World 3: Ein neues Zeitalter

Jurassic World 3 Filmkritik

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Jurassic World: Ein neues Zeitalter ist das Ende der ganzen Jurassic Park Saga und ich muss sagen, es ist nicht ganz das Ende, was ich mir erhofft hatte.

Der Film beginnt mit einem Zeitsprung. Die Ereignisse von Jurassic World 2 sind einige Jahre her und die Dinosaurier haben sich auf der Erde ausgebreitet. Die einen Rassen leben wunderbar mit den Menschen zusammen, andere werden in abgegrenzte Gebiete gebracht, damit sie niemanden verletzten. So schön die Utopie. Doch natürlich kann das nicht gut gehen 😉 Denn eines der Schutzgebiete gehört einer Firma die Biosyn, die nicht nur an den Dinosauriern forschen, sondern auch in andere Machenschaften verwickelt sind. Was den gut geschulten Jurassic Park Kenner nicht wundern wird.

Mir hat der Film gut gefallen, weil wir zurück kommen in unsere Welt und wir Owen, Claire und Maisie erleben, wie sie zunächst heile Familie spielen, bis Maisie plötzlich entführt wird. Owen und Claire müssen jetzt also noch einmal ihr letztes gemeinsames Abenteuer bestreiten.

Ich fand an dem Film auch wirklich gut, dass man gemerkt hat, dass alle Erzählstränge zu diesem Ende führen. Es gibt natürlich auch immer wieder gute Actionszenen, die ich schon in den Teilen zuvor geliebt habe. Die Geschichte beginnt sehr rasant, aber leider fand ich sie an manchen Stellen teilweise sehr langgezogen. Das liegt aber auch daran, dass man als Zuschauer eben nicht nur einem Erzählstrang folgt. Zum einen gibt es Owen und Claire, die auf der Suche nach Maisie sind und altbekannte Figuren aus den Jurassic Park Büchern, die bei Biosyn versuchen herauszufinden, was da eigentlich los ist.

Und dann wird es leider immer schlechter. Die Dinosaurier rücken in der ganzen Story in den Hintergrund. Sie sind einfach da, wenn die Menschen sich bekämpfen. Es geht nicht mehr nur um diese kolossalen Wesen. Und dann nicht nur das, denn die größte Bedrohung für den Planeten sind nicht die Dinosaurier, sondern Insekten. Wieso gibt es keine kolossle Dinosaurierbedrohung, obwohl es damals Megalodons & co gab? Wollte man diese nicht so fürchterlich darstellen? Hier rückt die Quintessenz der Filmreihe für die Starbesetzung völlig in den Hintergrund und das macht aus dem finalen Film ein nicht ganz so gelungenen Abschluss.

Header Fazit

Jurassic World: Ein neues Zeitalter ist ein toller Abschluss der Jurassic Park Saga und hat mir großen Spaß gemacht zu schauen. Auch wenn die Geschichte stellenweise etwas langatmig war, hat sich der Film gelohnt und dem ein oder anderen Dinosaurier begegnet man auch noch, aber es ist nicht mehr so genial wie früher.


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