Noah Haymatch – Die Reise von Arcas Pheynix, S.21, Harder Star.Alle waren außer sich vor Glück.
Alle, bis auf einen. Seine Gedanken waren in Aufruhr; die Folgen dessen, was er auf dem Display sah, gefielen ihm ganz und gar nicht.
Rezensionsexemplar
Arc ist Pazifist und ausgerechnet er ist die Hoffnung seiner Stadt. Denn Sancturis steht kurz vor der endgültigen Zerstörung und der letzte Ausweg sind die Nex-Gears und genau Arcas soll solch einen steuern.
Arc muss sich nun seinem moralischen Dilemma stellen: Soll er seine Werte verraten und seine Heimatstadt beschützen?
Ich find es immer wieder schön, wenn Autoren und Autorinnen zurück kehren, damit ich ihre neusten Geschichten lesen darf. Und genauso ist es auch mit Noah. Ihr kennt den Namen vielleicht bereits von Transkript, das mir gut gefallen hat. Und ihr kennt mich: Ich liebe Sci-Fi und freue mich immer über neue Geschichten. Deshalb war für mich direkt klar: Diese Geschichte muss ich lesen und ich habe nichts bereut.
„Die Reise von Arcas Pheynix“ fand ich sehr spannend und der Protagonist – wenig überraschend mit dem Namen Arcas Pheynix ;). Er ist ungefähr im Teeniealter und soll zum Piloten einer bemannten Kampfmaschine ausgebildet werden. Der Ansatz hat mich sehr an den Anime ‚Gundam‘ erinnert, was ich richtig cool fand! Er ist jedoch Parzifist und so steht er mit seiner Ausbildung quasi im Zwiespalt. Einerseits muss er diese Ausbildung durchziehen, um seine Stadt zu retten, andererseits möchte er eigentlich nicht im Krieg dabei sein. Ich fand das Arca Pheynix ein sehr sympathischer Protagonist war. Ich fand er hat in vielen Situationen sinnvoll und nachvollziehbar gehandelt. Außerdem mochte ich auch sehr die Erzählund rund um Arcas Ausbildung. Das nimmt sehr viel Zeit in der Geschichte ein, dennoch fand ich es super spannend!
Für Arc fühlte sich sein Weg trotzdem falsch an – Kriegführen war falsch. Ende der Diskussion.
Noah Haymatch – Die Reise von Arcas Pheynix, S.33, Harder Star.
Die ganze Geschichte hat mir gut gefallen. Der Aufbau von „Die Reise von Arcas Pheynix“ war gut und nachvollziehbar. Ich fand die Geschichte sehr spannend und war von der ersten bis zur letzten voll einbezogen. Auch die Welt war mir relativ schnell klar und deutlich. Ich finde es bei Sci-Fi oft schwierig, so richtig zu verstehen, wie alles aussieht, aber das fand ich bei „Die Reise von Arcas Pheynix“ wirklich einfach. Außerdem war der Schreibstil von Noah, wie immer, flüssig und anschaulich. Mir hat auch richtig gut gefallen, dass es ein Glossar und ein paar Karten gibt, an denen man sich gut orientieren konnte.
Das einzige, was mir nicht so gut gefallen hat war, dass es wenig Kampfszenen im Gear gab und das es hier und da an einzelnen Kampfszenen etwas geharkt hat. Aber das fand ich auch nicht so richtig schlimm.
Die Reise von Arcas Pheynix hat mir gut gefallen. Es ist ein spannender Sci-Fi Roman, mit ein paar Gundam Vibes, die ich sehr mochte.
Noah Haymatch | Die Reise von Arcas Pheynix
13. Februar 2023 | 372 Seiten