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Alex Stern 2 | Wer die Hölle kennt | Leigh Bardugo | Rezension

Wer die Hölle kennt Rezension
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Darlington ist in der Hölle und Alex will ihn gemeinsam mit Daws befreien. Doch so einfach ist es nicht den Pfad in die Hölle zu finden und die Aufgaben zu meistern, die ihnen den Weg versperren. Außerdem gibt es eine Umstrukturierung bei Lethe, die ihnen ihr Vorhaben noch erschwert.

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Das neunte Haus habe ich als erstes Buch zu Beginn des Lockdowns in 2020 gelesen und kann mich deshalb vermutlich auch noch richtig gut an den Inhalt und meine gemischten Gefühle zu dem Buch erinnern.

Deshalb habe ich mich aber trotzdem sehr auf „Wer die Hölle kennt“ gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Der Ausgangspunkt des ganzen Buchs ist es, Darlington aus der Hölle zurück zu holen, doch als so einfach stellt es sich gar nicht heraus.

Alex ist bereits in Band 1 ganz schön an sich gewachsen und tut es in diesem Band wieder. Sie hat bereits einige Verbündete um sich versammelt, die ihr helfen das Tor zur Hölle zu finden. Wieder einmal mochte ich sie als Charakter sehr. Sie ist geradeaus, sagt was sie denkt und tough. Dabei aber nicht zu sehr in diese unangenehme „mein Hauptcharakter muss tough sein, weil sonst ist sie nicht cool“-Richtung, sondern es passt einfach zu ihr und ihrer Persönlichkeit. Ich mochte auch ihren Mut im ganzen Buch sehr und diesmal hab ich als Leserin aber auch hier und da ihre Zweifel und Ängste stärker mitbekommen.

Mal wieder wunderbar aufgelockert hat die ganze Geschichte Turner. Er ist zwar irgendwo der klassische und muffelige Polizist, der letztendlich aber doch mit den Problemen kooperiert. Doch gemeinsam mit Alex bildet er einfach ein unschlagbares Duo, das im Laufe der Geschichte richtig eng zusammenwächst und gemeinsam gegen die Welt der Magie und der Dämonen arbeitet.

Ich mochte aber auch alle anderen Charaktere sehr, vor allem besteht die Kerngruppe rund um Alex nun aus ihrer Mitbewohnerin Mercy, Dawes, Turner, Tripp und Alex. Jeder Charakter bringt sein eigenes Wissen und seine eigene Persönlichkeit so in die Geschichte ein, dass der Spannungsbogen durchweg gut gehalten werden kann und die Konflikte auch alle sinnvoll aufgebaut wurden. Vor allem Tripp ist mir als der etwas verpeilte Mensch ans Herz gewachsen.

Der Aufbau der Geschichte war für mich diesmal viel besser nachvollziehbar, weil einfach an jedem Punkt ganz klar war, was gemacht werden muss. Hauptziel ist es Darlington zu retten und dabei das Tor zur Hölle zu finden, zu öffnen und in die Hölle zu spazieren – easy. Die Vorbereitungen treffen Alex und Daws gemeinsam, in dem sie viel recherchieren und ihrer normalen Arbeit bei Lethe nachgehen. Die Organisation und ihre Praktiken stehen diesmal übrigens nicht mehr so im Mittelpunkt wie in „das neunte Haus“. Schön war es, dass ich gemerkt habe, dass sich Leigh Bardugo bei „Wer die Hölle kennt“ wirklich Zeit genommen hat, um die Geschichte zu entfalten ohne dass es Langweilig wird.

Header Fazit

Wer die Hölle kennt ist ein Buch, zu dem es kaum Worte braucht, denn mit jedem Wort würde man die ganze Geschichte nur Spoilern. Der Spannungsbogen, die Details und die Charaktere machen das ganze Geschehen rund und ich kann es nun kaum erwarten den dritten Teil zu lesen!


Lauren Oliver | Broken Things

13. Januar 2022 | 576 Seiten


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Alex Stern Reihe

(1) Das neunte Haus

(2) Wer die Hölle kennt

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